20.08.15 14:13
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Knick in der Optik? Wertstoffinsel mit ästhetischen Problemen oder doch Müllwagenfahrer mit fataler Sehschwäche?
Am Innzipfel 10, Rosenheim
Wenn man sich diese Wertstoffinsel anschaut, fällt doch recht schnell auf, dass hier mehrere Sachen schief gelaufen sind.
Nachdem ein besonders umsichtiger Müllwagenfahrer den Grünmüllcontainer entleert hatte und bei der erneuten Platzierung des Containers, die 2 benachbarten Container mehrmals mit kräftige Seitenhieben tangierte um dem starken Pendeln Einhalt zu gewähren, erhielt die Wertstoffinsel eine neue Optik. Zwei völlig schiefe, teilweise in die Fahrbahn ragende Müllcontainer, sowie ein Grünmüllcontainer, dessen Öffnung zur Seitenwand des benachbarten Containers zeigt, anstatt gen Straße um eine problemlose Grünmüllentsorgung zu ermöglichen.
Nach einem Anruf bei der angegebenen Nummer wird man freundlich darauf hingewiesen, dass die Information an den Verantwortlichen weitergegeben wird. Und siehe da, zur Abendstunde erreicht ein weiterer Müllwagen die Wertstoffinsel. Doch die Ernüchterung ist groß, als nach dessen Besuch sich die Lage ein weiteres Mal verschlechtert, indem nun einer der verschobenen Container zusätzlich auch noch auf dessen Einfassung platziert wurde, weshalb ein Müllentsorgung nur noch ab einer Körpergröße von ca. 175 möglich ist.
Ein Übersehen dieser Tatsache ist schlichtweg unmöglich, da der Kraftwagenfahrer neben dem betroffenen Container stand. Leider hat sich jene Arbeitskraft sehr schnell vom "Tatort" entfernt, weshalb eine direkte Konfrontation nicht möglich war.
Was soll das? Sowohl der erste, als auch der zweite Müllwagenfahrer hätte seine Fehler klar erkennen können und auch müssen! Fehlt hier die Einsicht, die Sehkraft, die Ausbildung oder einfach sämtliches Interesse am Job und den "betroffenen" Anliegern.